Kann ein GPS-Tracker für Haustiere ohne Mobilfunkabdeckung funktionieren?
Wie Pet-GPS-Tracker auf Mobilfunknetze für die Echtzeit-Ortung angewiesen sind

Die Rolle der Mobilfunkverbindung bei der Übertragung von Standortdaten
GPS-Tracker für Haustiere funktionieren, indem sie Signale von Satelliten empfangen, um herauszufinden, wo sie sich auf der Karte befinden. Allerdings benötigen sie eine Mobilfunkverbindung, um diese Informationen tatsächlich an unsere Handys zurückzusenden. Der GPS-Teil führt alle Berechnungen eigenständig durch, indem er diese Satellitensignale verwendet, ähnlich wie eine Triangulation der Position basierend auf mehreren Punkten im Weltraum. Unabhängig davon, wie gut diese Geräte in der Lage sind, Standorte zu bestimmen, können sie diese Informationen nicht weitergeben, solange keine Kommunikationsmöglichkeit besteht. Der Tracker wandelt diese Standortdaten in normale Mobilfunksignale um, die dann über die jeweils nächsten Mobilfunktürme weitergeleitet werden, bis sie schließlich die App auf dem Handy erreichen. Falls an einem Ort keine Mobilfunkverbindung verfügbar ist, bricht das gesamte System relativ schnell zusammen. Deshalb ist eine ausreichende Mobilfunkabdeckung so wichtig, wenn man versucht, herumirrende Tiere im Blick zu behalten.
Bluetooth und Wi-Fi: Ergänzende, keine eigenständigen Ortungsmethoden
Obwohl Bluetooth und Wi-Fi dabei helfen können, Gegenstände dort zu orten, wo der Mobilfunkempfang ausfällt, haben sie einige erhebliche Nachteile. Nehmen wir beispielsweise Bluetooth – es funktioniert in der Regel nur in einem Umkreis von etwa 30 bis 100 Fuß. Das ist sinnvoll, um Schlüssel in der Nähe des Schreibtisches zu finden, aber nicht besonders hilfreich, wenn man einen Hund orten möchte, der über die ganze Stadt weggelaufen ist. Dann gibt es noch die Wi-Fi-Positionsbestimmung, die im Grunde vermutet, wo sich etwas basierend auf benachbarten Netzwerken befindet. Das Problem dabei ist, dass dies in Orten wie Parks oder auf dem Land, wo Netzwerke selten sind, überhaupt nicht gut funktioniert. Fazit? Diese Technologien funktionieren am besten, wenn sie zusammen mit regulärem Mobilfunkdienst in sogenannten Hybrid-Tracking-Systemen eingesetzt werden. Die meisten Hersteller kombinieren heutzutage diese verschiedenen Signale, um insgesamt bessere Ergebnisse zu erzielen.
Herausforderungen in ländlichen und abgelegenen Gebieten mit schlechter Netzabdeckung
Bei der Mobilfunk-basierten Ortung treten häufig Probleme in abgelegenen Gebieten auf, in denen die Signale unregelmäßig sind, was zu Verzögerungen zwischen den Updates führt. Forschungsergebnisse vom letzten Jahr zeigten eigentlich ziemlich erschreckende Ergebnisse – fast vier von zehn Geräten, die in wirklich abgelegenen Gegenden platziert wurden, verloren bei vollständigem Verbindungsverlust ihre Genauigkeit um über 150 Meter. Die meisten modernen Tracker speichern die Positionsdaten lokal, bis sie diese wieder online senden können, doch diese Speicherzeiten hinterlassen große Lücken in der Bewegungsnachverfolgung. Berücksichtigt man zudem natürliche Hindernisse wie Gebirgszüge, die Signale blockieren, oder dichte Wälder, die diese absorbieren, wird klar, warum herkömmliche Mobilfunknetze für eine zuverlässige Ortung in Regionen mit schlechter Abdeckung nicht ausreichen.
Was passiert, wenn ein GPS-Hundehalsband den Mobilfunkempfang verliert?
Zuletzt Bekannte Position und Funktion zur Speicherung von Positionen an Bord
Wenn der Mobilfunk ausfällt, merken sich nahezu alle GPS-Halsbänder für Haustiere, wo sie zuletzt gesehen wurden, und speichern diese Informationen in ihrem eigenen Speicher. Dieser gespeicherte Standort ist sehr hilfreich, wenn jemand ein vermisstes Haustier sucht. Hochwertigere Geräte verfolgen tatsächlich über einen Zeitraum mehrere Standorte, während sie offline sind, und senden diese gespeicherten Positionen zurück an die App, sobald die Internetverbindung wiederhergestellt ist. Gegen Ende 2023 verfügten ungefähr acht oder neun von zehn GPS-Trackern, die im Handel erhältlich waren, über ein solches Sicherungssystem und boten Haustierbesitzern somit zumindest eine eingeschränkte Ortungsfähigkeit, selbst wenn die Netzwerke ausfielen.
Offline-Funktionen: Wie GPS auch ohne Verbindung funktioniert
Auch wenn rundum kein Handyempfang vorhanden ist, senden GPS-Satelliten weiterhin Standortinformationen direkt an das Tracking-Gerät. Im Inneren speichert das Gerät all diese Koordinatenpunkte und erstellt so eine Art Karte davon, wo es gewesen ist. Aber hier ist das Problem, das niemand wirklich gerne hört: Die gespeicherten Daten bleiben gesperrt, bis der Tracker erneut eine Netzwerkverbindung findet, entweder über normale Mobilfunkmasten oder WLAN-Signale. Die meisten Menschen empfinden diese Funktion als äußerst nützlich, wenn sie beispielsweise auf Wanderwegen mitten im Wald unterwegs sind oder an abgelegenen Orten campen, an denen Handy-Signale oft stundenlang völlig verschwinden.
Einschränkungen der Tracking-Genauigkeit bei Verbindungsunterbrechungen
Der lokale Speicher verfolgt, wo sich Dinge im Laufe der Zeit befunden haben, aber die Echtzeitverfolgung funktioniert einfach nicht, sobald kein Mobilfunknetz verfügbar ist. Haustiere können sich entfernen, während das Gerät offline ist, was bedeutet, dass die zuletzt aufgezeichnete Position rasch veraltet und große Lücken in der Abdeckung entstehen. GPS verbraucht außerdem in Gebieten mit schwachem Signal die Batterie mit beunruhigender Geschwindigkeit. Einige Tracker verlieren unter solchen Bedingungen schneller als normal Ladung – bis auf 40 % –, was für niemanden ideal ist, der den ganzen Tag über eine funktionierende Tiernotfallortung benötigt.
Eingebautes GPS vs. Netzwerkabhängige Haustier-Tracking-Systeme
Den Unterschied verstehen: GPS-Empfang vs. Datenübertragung
GPS-Tracker für Haustiere funktionieren, indem sie über Satelliten Standorte ermitteln, etwas, das überhaupt keiner Mobilfunkverbindung bedarf. Die Übertragung dieser Standortaktualisierungen auf ein Smartphone erfordert jedoch entweder Mobilfunkmasten oder WLAN-Verbindungen. Einige eigenständige GPS-Geräte speichern tatsächlich mehrere Tage lang Positionsdaten intern, auch wenn sie außer Reichweite sind, während andere Geräte die Informationen während der Bewegung kontinuierlich über Mobilfunknetze senden müssen. Die meisten modernen, eigenständigen Haustier-Tracking-Geräte sind heutzutage mit einem integrierten Speicher ausgestattet – laut aktueller Marktforschung etwa sieben von zehn Modellen – und ermöglichen so Besitzern, ihre pelzigen Freunde auch an Orten mit schwachem oder überhaupt keinem Empfangssignal zu verfolgen.
Wann funktioniert ein GPS-Tracker für Haustiere nicht mehr ohne Mobilfunk?
Netzabhängige Tracker verlieren sofort ihre Echtzeitfunktion, sobald das Mobilfunknetz nicht mehr erreichbar ist, obwohl die meisten den zuletzt bekannten Standort für 12–48 Stunden beibehalten. Ohne Mobilfunkverbindung:
- Standortaktualisierungen bleiben stehen, aber die Bewegung wird weiterhin intern per GPS aufgezeichnet
- Geofence-Verletzungsalarme werden verzögert, bis das Signal zurückkehrt
- In Gebieten mit einer Upload-Geschwindigkeit von weniger als 1 Mbps betragen die Berichtsverzögerungen 15–20 Minuten
Marketing-Versprechen im Vergleich zur realen Leistung in abgelegenen Standorten
Heutzutage behaupten die meisten Produktbeschreibungen, sie würden eine "unterbrechungsfreie Ortung" den ganzen Tag über bieten, doch Tests im realen Gelände, insbesondere in Bergregionen, erzählen eine andere Geschichte. Laut der Wilderness Safety Study des letzten Jahres versäumen es geräte, die auf Mobiltelefone angewiesen sind, tatsächlich, ungefähr ein Drittel der Zeit ihre Daten zu senden, wenn sie in unwegsamem Gelände beansprucht werden. Satellitenlösungen beheben dieses Problem vollständig, wobei die Nutzer jedoch damit rechnen sollten, für den Service monatlich drei bis fünf Mal mehr zu zahlen. Auf dem Markt gibt es zudem bereits hybride Lösungen, die GPS-Technologie mit Funkfrequenz und Bluetooth-Funktionen kombinieren. Diese Mischmodelle sind nicht so stark auf Mobilfunkmasten angewiesen und funktionieren selbst tief im Wald oder auf engen Stadtstraßen, wo Signale normalerweise blockiert werden, zu etwa 92 Prozent ordnungsgemäß weiter.
Satellitengestützte GPS-Hundemarken: Unabhängigkeit von Mobilfunknetzen
Funktionsweise der Satellitenortung für Haustiere ohne Mobilfunknetz
GPS-Tracker, die über Satelliten funktionieren, benötigen überhaupt keine Mobilfunkmasten, da sie direkt mit den dort oben im Orbit befindlichen Satelliten verbunden sind, unabhängig davon, ob es sich um GPS oder ein anderes Satellitensystem handelt. Die Ortung des Tieres erfolgt dabei durch das Empfangen von Signalen mehrerer verschiedener Satelliten gleichzeitig. Das bedeutet, dass diese Geräte Tiere auch dann noch verfolgen können, wenn keine Mobilfunkmasten in der Nähe sind, beispielsweise in hohen Bergen, weiten Wüsten oder tiefen Wäldern, an Orten also, an die sonst niemand vordringt. Die meisten dieser Geräte speichern ihre Positionsdaten und senden diese erst dann zurück, wenn gerade ein Satellit über dem Tier vorbeifliegt. Dies kann gelegentlich zu kurzen Lücken in den Ortungsdaten führen, weshalb man nicht zu jeder Sekunde eine lückenlose Verfolgung erwarten sollte.
Vergleich von Satelliten- und Mobilfunk-GPS-Halsbändern für Hunde
Die Leistung von mobilen Halsbändern hängt wirklich davon ab, wie nahe sie den Mobilfunkmasten sind, was sie in den meisten ländlichen Gegenden, in denen Masten selten sind, ziemlich nutzlos macht. Satellitenversionen funktionieren dagegen fast überall und bieten insgesamt eine deutlich bessere Abdeckung. Der Nachteil ist jedoch, dass diese Satellitenmodelle etwa 30 % mehr Batterieleistung verbrauchen, da sie ständig nach Signalen suchen, wodurch die Nutzer sie täglich aufladen müssen. Mobile Geräte schalten sich nur ein, wenn sie Standorte abrufen, weshalb die Akkus in der Regel etwa eine Woche lang halten, bevor sie wieder aufgeladen werden müssen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Satellitensignale unter dichtem Baumbestand oder innerhalb von Gebäuden leicht blockiert werden, während Mobilfunksignale hauptsächlich Probleme haben, wenn zwischen dem Halsband und dem nächsten Mast einfach nur leere Fläche vorhanden ist.
Verfügbarkeit, Kosten und Praxistauglichkeit von Satelliten-Haustiertrackern
Weniger als 15 Prozent der im vergangenen Jahr in die Läden gelangten GPS-Halsbänder für Haustiere verfügten tatsächlich über eingebaute Satellitentechnik, hauptsächlich weil sie einfach zu teuer sind und sich schwer in bestimmte Designs integrieren lassen. Ein einfaches Satelliten-Halsband kostet etwa zweihundert Dollar, und die teuren Modelle der Oberklasse können über sechshundert Dollar kosten. Ach, und dann gibt es da noch die monatliche Gebühr, die normalerweise zwischen vierzig und sechzig Dollar pro Monat liegt. Diese Geräte funktionieren hervorragend für Jäger oder Rinderzüchter, die auch abseits der Zivilisation Empfang benötigen, aber mal ehrlich, die meisten Leute möchten kein Gerät, das doppelt so schwer ist wie ein normales Halsband, an ihrem kleinen Yorkie oder Shih Tzu tragen, wenn sie in der Stadt spazieren gehen. Deshalb sehen wir heutzutage immer mehr Hybrid-Lösungen, die GPS, Funkfrequenz und Bluetooth-Technik miteinander kombinieren. Sie bieten eine ausreichende Abdeckung auf dem Land und funktionieren gleichzeitig gut beim Spazierengehen im Viertel, ohne das Budget übermäßig zu belasten.
Alternative und hybride Ortungslösungen für zuverlässige Haustierüberwachung

RF (Funkfrequenz) und Offline-Ortung bei Haustier-GPS-Geräten
Mobilfunknetze können in bestimmten Situationen unzuverlässig sein, doch Funkbasierte Systeme funktionieren anders. Diese Systeme orten Haustiere mithilfe von Radiowellen, die direkt vom Halsband zu einem Handgerät übertragen werden, sodass überhaupt keine Unterstützung durch Mobilfunkmasten benötigt wird. Die meisten RF-Systeme haben eine Reichweite zwischen einer und drei Meilen, wodurch sie sich besonders gut eignen, um Tiere in Gegenden zu verfolgen, in denen GPS oft Probleme hat, wie z. B. in dichten Wäldern oder abgelegenen Bergregionen. Einige Haustierbesitzer bevorzugen auch Offline-GPS-Optionen. Diese Geräte speichern die Standortinformationen direkt auf dem Gerät selbst und laden sie erst später hoch, sobald wieder eine Internetverbindung verfügbar ist. Dies funktioniert gut bei Hunden, die dazu neigen, herumzustreifen, aber meistens früher oder später an ihre gewohnten Orte zurückkehren.
Bluetooth vs. GPS vs. RF: Anwendungsfälle und Grenzen
- Bluetooth-Tracker (¢200 ft Reichweite) eignen sich gut für die Ortung im Innenbereich oder bei in der Wohnung lebenden Haustieren, versagen jedoch bei Ausflügen nach draußen.
- GPS-Systeme liefern eine Genauigkeit im Meilenbereich, benötigen jedoch eine Mobilfunkverbindung für Echtzeit-Updates.
- RF-Tracker arbeiten unabhängig von Netzwerken, benötigen jedoch eine gewisse Nähe zu einem Empfänger.
Neue Studien zeigen, dass 58 % der Tierbesitzer auf dem Land die RF-Reichweite der GPS-Genauigkeit vorziehen, während städtische Nutzer Bluetooth für Anwendungen zu Hause bevorzugen.
Hybrid-Tracker: Kombination aus GPS, RF und Bluetooth für maximale Zuverlässigkeit
Hybrid-Tracking-Modelle vereinen heutzutage mehrere verschiedene Technikoptionen. Sie nutzen GPS, wenn sich jemand im Freien befindet, Bluetooth eignet sich gut für Warnungen im Hausbereich, und Funk (RF) springt als Backup ein, falls der Mobilfunkdienst ausfällt. Das gesamte System macht Geräte weniger abhängig von nur einer Art der Netzwerkverbindung. Feldtests zeigten, dass die Wiederherstellungszeit im Vergleich zu herkömmlichen GPS-Geräten tatsächlich etwa 85 Prozent schneller war, und zwar über unterschiedlichste Geländebedingungen hinweg. Personen, die viel wandern oder Haustiere haben, die außerhalb des normalen Bereichs unterwegs sind, empfinden diese Systeme als zuverlässige Sicherheitslösung. Natürlich gibt es allerdings auch einen Haken. Hybrid-Tracker sind in der Regel ungefähr vierzig Prozent teurer als einfachere Modelle ohne diese zusätzlichen Funktionen.
FAQ
Benötigen alle GPS-Haustier-Tracker ein Mobilfunknetz?
Nicht alle GPS-Haustier-Tracker benötigen ein Mobilfunknetz. Einige nutzen Satellitensysteme oder Funk (RF), um Standorte unabhängig von Mobilfunkmasten zu verfolgen.
Sind GPS-Haustier-Tracker mit Satellitenunterstützung auf dem Land zuverlässiger?
Ja, Satelliten-Hundetracker bieten in der Regel eine bessere Abdeckung in ländlichen Gebieten mit begrenzter Anzahl an Mobilfunkmasten, obwohl sie schneller Batterie verbrauchen können.
Wie groß ist der Preisunterschied zwischen Mobilfunk- und Satelliten-Hundetrackern?
Satelliten-Hundetracker sind in der Regel teurer als Mobilfunk-Varianten und kosten zwischen 200 und 600 Dollar, dazu kommen monatliche Servicegebühren zwischen 40 und 60 Dollar.
Wie funktionieren Hybrid-GPS-Tracker?
Hybrid-GPS-Tracker kombinieren Technologien wie GPS, RF und Bluetooth, um zuverlässiges Tracking in unterschiedlichen Umgebungen zu ermöglichen und Abdeckung dorthin zu bringen, wo eine einzelne Methode versagen könnte.